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Boilies

Beim Karpfenangeln werden oft Boilies verwendet. Ein Boilie ist ein gekochtes Teigbällchen mit einem bestimmten Geruch, Farbe, Struktur und Geschmack. Durch die spezifischen Zutaten haben Boilies eine starke Anziehungskraft auf Karpfen.

 

Der große Vorteil von Boilies ist die lange Haltbarkeit deines Köders sowohl unter als auch über Wasser. Sie sind oft zu hart für andere Fischarten, um sie zu fressen, und aufgrund ihrer harten Form können sie nicht von deinem Rig abgeworfen werden.

 

Auch das Füttern auf große Entfernungen ist durch die Form einfach. Ein Boilie (und viele andere Karpfenköder) wird nicht am Haken befestigt, sondern mit Hilfe einer Boilienadel und eines Boiliestoppers am Haar unter dem Haken fixiert. Der Karpfen saugt den Köder mit dem Haken auf und wird so in die Lippe gehakt.

 

Welcher Geruch, Farbe oder Geschmack besonders gut fängt, ist von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich. Das Wichtigste ist, dass du Vertrauen in deine Boilies hast. Außerdem kann das Vorfüttern dazu beitragen, dass sich die Karpfen an den Köder gewöhnen. Diese Taktik hat sich oft als erfolgreich erwiesen.

 

Was die Dinge auch ziemlich beschleunigen kann, ist:

 

Sofortiges Angeln ohne Vorfüttern:

Kombiniere deine Boilies mit Partikeln und Pellets für einen extra attraktiven Futterplatz.

Für sofortige Erfolge könntest du einen süßen, fruchtigen und leuchtend farbigen Boilie wählen, breche auch einige Boilies mit einem Crusher auf und füttere sie. Dann kommen die Aromen schneller im Wasser frei.

Tunke deine Boilies einmal in eine Dip oder ein Soak, einen Tag vorher für einen extra intensiven Geschmack im Wasser.

Angeln in den Wintermonaten:

Vermeide einen Boilie mit zu viel Fischmehl, der Karpfen wird ihn schlechter verdauen können und schnell satt werden.

Wähle eine kleinere Größe, 15 mm wird besser funktionieren.

Beliebte Boiliemarken sind Pro LineCC MooreDynamite Baits und Crafty Catcher.