Filter

Partikel

 

Der Begriff "Partikel" wird als Sammelbegriff für kleine natürliche Köderarten verwendet. Dazu gehören bekannte Sorten wie Mais, Hanf und Kichererbsen. Aber auch gemischte Samen, Getreide, Taubenfutter und Tigernüsse fallen unter den Begriff Partikel.

 

Partikel werden von Karpfenanglern häufig verwendet, weil es sich um ein relativ preiswertes Futter handelt, mit dem man gut vorausfüttern kann. Auch Weißfischangler nutzen Partikel, ein Futterplatz mit Hanfsamen ist äußerst effektiv und zieht schnell viele Fische an.

 

Der große Vorteil von Partikeln neben einem niedrigen Anschaffungspreis ist, dass man wirklich lange Fischaktivität an seinem Platz erwarten kann. Oft bleiben sie dort, bis der letzte Krümel gefunden ist. Für Karpfenangler: Angeln Sie darauf mit einem Chod-Rig und einem fluoreszierenden Pop-up oder Imitationsköder! Verwenden Sie eine kontrastierende Farbe, damit der Karpfen ihn sofort bemerkt!

 

Achten Sie immer darauf, dass Sie trockene Partikel zunächst mindestens 12 bis 24 Stunden einweichen und eine halbe Stunde kochen lassen, damit sie etwas weicher werden. Wenn Sie dies nicht tun, kann es für die Fische schädlich sein! Bewahren Sie Ihre Partikel in der Flüssigkeit auf, in der Sie sie eingeweicht und gekocht haben; diese Flüssigkeit ist ein großer Anreiz für die Fische. Mischen Sie gegebenenfalls etwas Grundfutter darunter, damit es die Flüssigkeit aufnimmt.

 

Partikel in Dosen oder Gläsern können direkt verwendet werden. Nach dem Öffnen/Gebrauch einfrieren.

 

Tipp: Kombinieren Sie Partikel mit Pellets und Boilies für einen besonders attraktiven Futterplatz.